Konflikte & Kooperation

Bei uns darf gestritten werden

Wir geben Raum zur Entwicklung von Konfliktfähigkeit und Konfliktlösungen.

Die Erwachsenen nehmen Kritik an ihrem Verhalten durch die Kinder ernst. Konstruktive Kritik in einem Klima der gegenseitigen Wertschätzung zu üben, ist ein schwieriger Lernprozess, bei dem die Kinder in ihren Auseinandersetzungen von den PädagogInnen unterstützt werden.

Sich zu einer verantwortungsvollen Persönlichkeit zu entwickeln heißt auch fähig werden, Konflikte zu regeln. Konfliktfähige Menschen können sich ihren Wünschen und Gefühlen entsprechend verhalten und gleichzeitig die anderen respektieren. Bei uns haben die Kinder Raum, Auseinandersetzungen zu führen.

Wenn es erwünscht oder notwendig ist, helfen die Pädagoglnnen bei der Konfliktbearbeitung. Sie sind im Bedarfsfall Sicherheitsgaranten für einen Prozess, in dem jedes am Konflikt beteiligte Kind seinen Standpunkt, seine Wünsche und seine Forderungen vorbringen kann und in dessen Verlauf die Kinder möglichst eigene Lösungen finden können.

Frühling im Garten

Freiheit, Demokratie und Mitbestimmung!

Die Kinder lernen, ihre eigene Meinung zu vertreten, die
Meinung anderer kritisch zu hinterfragen und zu respektieren.

Daran müssen sich alle halten! Regeln an unserer Schule.

Kinder erleben im alltäglichen Miteinander die Notwendigkeit von Regeln. In den verschiedenen Altersgruppen ist spürbar, dass das Einhalten von Regeln gelernt werden muss und Zeit braucht.

Mit zunehmendem Alter scheint bei den Kindern ein Gefühl für die Notwendigkeit von Regeln zu wachsen. Sie nutzen Regeln für ihre Zwecke und beeinflussen die Entstehung von Regeln, um die Art von Ordnung in der Gruppe zu entwickeln, die ihnen selbst wichtig ist. Regeln können aus Unruhe, Streit oder Unordnung entstehen – Situationen, die zunächst (auch) von den Erwachsenen ausgehalten und zugelassen werden müssen, ohne dass die Erwachsenen mit ihren eigenen Regeln eingreifen.

Die Regeln an unserer Schule geben Halt und bieten den Rahmen, in dem Menschen sozial miteinander umgehen können. Die Regeln werden gemeinsam mit den Kindern erarbeitet, weil Regeln, über die die Kinder mitbestimmen, eher akzeptiert werden. Für die Einhaltung der Regeln sind Kinder und Erwachsene gemeinsam verantwortlich. Mit zunehmendem Alter übernehmen die Kinder selbst, an Stelle der Erwachsenen, die Verantwortung für das Einhalten der Regeln.

Auf den ersten Blick scheint vieles unverständlich